PROPRIETÀ PRIVATA: Die Influencer Gottes kommen!
Von Christian Filips„Papa, was ist das eigentlich: Eigentum?“ „Na, Eigentum ist Diebstahl, Amore Mio. Die Welt gehört allen Kreaturen.“ „Gehöre ich dann auch allen, Papa? Bin ich frei wie ein Vogel?“ „Nein, du gehörst natürlich mir.“
Im Ausgang von Pier Paolo Pasolinis Film Große Vögel, Kleine Vögel und seinem nie realisierten Drehbuch Porno-Theo-Kolossal begibt sich das Ensemble der Volksbühne auf eine Zeitreise ins Mittelalter, zurück zu den Anfängen des Privateigentums. Was ist damals schiefgegangen und wie ließe sich, von dort aus, noch einmal anders beginnen? „Als Franz von Assisi im Jahr 1223 im umbrischen Greccio zum ersten Mal ein Krippenspiel aufführte, war es kein Gott, der da zur Welt kam, sondern etwas Anderes: Das moderne Drama.“ (G.K. Chesterton)
Mit
Margarita Breitkreiz, Inga Busch, Kerstin Graßmann, Christine Groß, Sophie Rois, Aminata Toscano, Herren des Staats- und Domchor Berlin, Fanny-Hensel-Chor der Sing-Akademie zu Berlin
Musiker:innen
Richard Koch, Paul Lapp, Wassim Mukdad, Patrick Orlich, Martin Ripper, Sebastian Trimolt, Julia Wacker, Bo Wiget, Susanne Zapf
Text & Regie
Christian Filips
Bühne & Kostüme
Daniela Zorrozua
Chorleitung
Kai-Uwe Jirka, Friederike Stahmer
Musikalische Arrangements
Bo Wiget
Licht
Frank Novak
Dramaturgie
Sabine Zielke
Dezember