
Sick of fear
In Sick of Fear betrachtet Alexey Kokhanov Angst auf der Ebene des „in-depth body“. Der Körper wird zum Objekt und der Pavillon verwandelt sich in eine Erweiterung dieses Körpers, ähnlich einem Organ oder einer Zelle. Beide erscheinen verletzlich, offen für Ansteckung. So thematisiert Alexey in Sick of Fear das Stigma von Krankheit und setzt sich mit den oft verborgenen Ursachen von Angst auseinander.
An jedem Ausstellungstag beginnt Alexey um 16:00 Uhr mit einer dreistündigen Klang- und Stimmperformance, in der er die Fenster des Sternschuppen-Pavillons wiederholt „kontaminiert“ und „reinigt“.
Um 19:00 Uhr folgt eine etwa 45-minütige Stimmperformance, in der Alexey persönliche Erfahrungen mit einer lebensverändernden Diagnose sowie familiäre Erinnerungen an Krankheit verarbeitet. Durch eine Collage aus Geräuschen des Fensterputzens, erweiterten Gesangstechniken und eigenen Texten entsteht eine eindringliche Klangkomposition: ein Lied über die Angst vor Ansteckung.
- 18:00 | VernissageSternschuppen
Sick of fear
- 16:00 | InstallationSternschuppen
Sick of fear
- 16:00 | InstallationSternschuppen
Sick of fear
- 16:00 | InstallationSternschuppen
Sick of fear
- 16:00 | InstallationSternschuppen
Sick of fear
- 16:00 | InstallationSternschuppen
Sick of fear
- 16:00 | InstallationSternschuppen
Sick of fear
- 16:00 | InstallationSternschuppen
Sick of fear