


Hinako Omori
Für die in London lebende Künstlerin, Produzentin und Komponistin Hinako Omori sind Synthesizer ein Portal zum Unterbewusstsein. Seit sie 2022 mit ihrem von der Kritik gefeierten Debütalbum a journey…, ein vom alten japanischen Ritual des Waldbadens inspiriertes Konzeptalbum, begann, diese Pforten zu öffnen, hat sich Omori schnell zu einer der aufstrebendsten Musiker:innen Großbritanniens entwickelt, die die Grenzen zwischen Klassik, Elektronik und Ambient verwischt.
Wenn es bei a journey… darum ging, andere mit seinen beruhigenden Klängen zu heilen, ist Omoris nächstes Album eines, das sie selbst heilen sollte. Omori war besonders angetan von der Idee des Schattenselbst ‒ den dunklen Teilen unseres Selbst, die wir versteckt halten ‒ und der Notwendigkeit, sich mit ihnen zu versöhnen, um sich zu befreien. „The relationship with ourselves is consistent, and when itʼs healed, wonderful things can come from that“. Insgesamt ist das Album Omoris bisher ihr zugänglichstes und eines, das ihre wahre Bandbreite als Komponistin, Künstlerin, Arrangeurin, Sängerin und Synthesizer-Virtuosin zeigt.